Ge­mein­de­brief - St. Eli­sa­beth

vom 17.12.2016 – 1.1.2017

Weihnachten 2016

Lie­be Ge­mein­de!

Es duf­tet schon län­ge­re Zeit nach Plätz­chen und Glüh­wein, Lich­ter schmü­cken Fens­ter und Stra­ßen. Ob ich schon da­rauf ein­ge­stellt bin oder nicht: Das Weih­nachts­fest rückt he­r­an. Vie­le Ma­le ha­ben wir es in un­se­ren Le­ben ge­fei­ert und uns viel­leicht auch ei­ni­ge Fra­gen ge­stellt. Was über­zeugt in die­ser wun­der­ba­ren Ge­schich­te?

Be­stimmt nicht die ho­he The­o­lo­gie, son­dern das Kind in der Krip­pe. Je­ne Män­ner er­klär­ten da­mals ganz schlicht: Es ist wahr, was uns ge­sagt ist! Und in ein­fa­chen Wor­ten teil­ten sie mit, was sie un­mit­tel­bar zu­vor er­lebt ha­ben. Al­le, die da­bei wa­ren, staun­ten über das, was ih­nen die Hir­ten er­zähl­ten.

Als dank­ba­re Men­schen kehr­ten sie dann zu­rück in die Wirk­lich­keit ih­res Be­ru­fes. „Und sie dank­ten Gott für al­les, was sie ge­hört und ge­se­hen hat­ten“. Hier er­füll­te sich be­reits et­was von dem, was ih­nen der Bo­te des Herrn zu­ge­spro­chen hat­te: Frie­de al­len Men­schen, die Gott liebt.

Wir wol­len auch den „Weg des Frie­dens ge­hen“. Wir wol­len uns aber auch fra­gen, ob wir Men­schen sind, die ver­su­chen, in die­sen Ta­gen ein we­nig Glück in ih­ren Ta­schen nach Hau­se zu tra­gen.

Weih­nach­ten möch­te mehr be­wir­ken als nur ein from­mes Er­in­nern!

Ich wün­sche Ih­nen ge­seg­ne­te Weih­nach­ten und ein fried­vol­les Jahr 2017.

Ihr
Pfar­rer Da­ri­usz Dra­bik

Got­tes­diens­te

Es wurden keine passenden Veranstaltungen gefunden.

Ver­an­stal­tung­en

Es wurden keine passenden Veranstaltungen gefunden.

Stern­sin­ger aus St. Eli­sa­beth sind ein Se­gen

„Die Stern­sin­ger kom­men!“ heißt es am Diens­tag, 03. Ja­nu­ar bis Sams­tag, 07. Ja­nu­ar 2017 in St. Eli­sa­beth. Mit dem Krei­de­zei­chen „20*C+M+B+17“ brin­gen die Mäd­chen und Jun­gen in den Ge­wän­dern der Hei­li­gen Drei Kö­ni­ge den Se­gen „Chris­tus seg­ne die­ses Haus“ zu den Men­schen in Han­no­versch Mün­den und Land­wehr­ha­gen und sam­meln für Not lei­den­de Kin­der in al­ler Welt.

„Se­gen brin­gen, Se­gen sein. Res­pekt für dich, für mich, für an­de­re – in Ke­nia und welt­weit!“ heißt das Leit­wort der 59. Ak­ti­on Drei­kö­nigs­sin­gen, das ak­tu­el­le Bei­spiel­land ist Bo­li­vi­en. 1959 wur­de die Ak­ti­on erst­mals ge­star­tet. In­zwi­schen ist das Drei­kö­nigs­sin­gen die welt­weit größ­te So­li­da­ri­täts­ak­ti­on, bei der sich Kin­der für Kin­der in Not en­ga­gie­ren. Die Ak­ti­on wird ge­tra­gen vom Kin­der­mis­sions­werk „Die Stern­sin­ger“ und vom Bund der Deut­schen Ka­tho­li­schen Ju­gend (BDKJ). Jähr­lich kön­nen mit den ge­sam­mel­ten Spen­den mehr als 1.600 Pro­jek­te für Not lei­den­de Kin­der in Af­ri­ka, La­tein­ame­ri­ka, Asi­en, Oze­a­ni­en und Ost­eu­ro­pa un­ter­stützt wer­den.

Stern­sin­ger in un­se­rer Ge­mein­de

Die Stern­sin­ger in Han­no­versch Mün­den kom­men vom Diens­tag, 3. Ja­nu­ar, bis Sams­tag, 7. Ja­nu­ar 2017, (im­mer nach­mit­tags) in die Häu­ser.

Wer den Be­such wünscht, bis­her aber nicht be­sucht wur­de, tra­ge sich bit­te in die Lis­te in un­se­rer St. Eli­sa­beth-Kir­che ein.

Die Stern­sin­ger in Land­wehr­ha­gen be­su­chen eben­falls vom Diens­tag, 3. Ja­nu­ar, bis Sams­tag, 7. Ja­nu­ar die Fa­mi­li­en.

Aus­sen­dungs­fei­er:

Diens­tag, 3.1.2017 um 14.00 Uhr in Land­wehr­ha­gen, St. Pe­trus

Die Aus­sen­dungs­fei­er in Hann. Mün­den wird noch fest­ge­legt.

Mes­se mit den Stern­sin­gern:

So, 08.01.2017 um 09.00 Uhr in Land­wehr­ha­gen

So, 08.01.2017 um 11.00 Uhr in Hannoversch Mün­den

Vor­be­rei­tungs­tref­fen:

Mitt­woch, 21.12.2016, 17.00 Uhr im Ge­mein­de­haus, Bött­cher­stra­ße 8,

Mitt­woch, 28.12.2016, 17.00 Uhr im Ge­mein­de­haus, Bött­cher­stra­ße 8,

wei­te­re Ter­mi­ne wer­den noch be­kannt ge­ge­ben.

Das Jahr 2016 - Rück­blick in Zah­len


2015

2016

Tau­fen

13

24

Er­wach­se­nen-Tau­fen

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2

Be­er­di­gun­gen

35

26

Ehe­schlie­ßun­gen

3

4

Erst­kom­mu­ni­on Hann. Mün­den

20

10

Fir­mung

38

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Kir­chen­aus­trit­te

26

22

Kon­ver­ti­ten

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Re­kon­zi­li­a­ti­o­nen

1

2


Kol­lek­ten


2015

2016

Mi­se­re­or

800,06 €

841,40 €

Ca­ri­tas­kol­lek­te (Ern­te­dank­fest)

329,28 €

284,29 €

Mis­sio

452,10 €

317,78 €

AD­VE­NI­AT

3065,88 €


Ad­vents­markt 2016

Der Er­lös un­se­res Ad­vents­mark­tes am letz­ten Sonn­tag war dies­mal für die Kin­der- und Ju­gend­ar­beit in un­se­rer Ge­mein­de be­stimmt.

Auf dem Markt wur­den wie­der ver­schie­de­ne Köst­lich­kei­ten an­ge­bo­ten. Das An­ge­bot reich­te über Kar­tof­fel­puf­fer, Brat­wurst, Crepes, Plätz­chen u.s.w. bis zu hei­ßen Ge­trän­ken mit oder ohne Schuss. Der Kin­der­gar­ten bot Stock­brot an. Da­bei ka­men 426,86 € zu­sam­men.

Al­len flei­ßi­gen Hel­fern, die es er­mög­licht ha­ben, dass es wie­der so ein schö­ner Ad­vents­markt war, sei ein herz­li­ches Dan­ke­schön ge­sagt.

Ihr
Pfar­rer Da­ri­usz Dra­bik

Kir­chen­zei­tung

Ab dem 1.1.2017 wird die Kir­chen­zei­tung al­len Abon­nen­ten durch die Post zu­ge­stellt.

 

Frie­dens­licht aus Bet­le­hem

 

Auch in die­sem Jahr brennt das Frie­dens­licht in un­se­rer Kir­che. Sie kön­nen das Frie­dens­licht nach den Got­tes­diens­ten ab dem 4. Ad­vent mit nach Hau­se neh­men.

Öl­ker­zen mit 9-tä­gi­ger Brenn­dau­er zum Preis von 5 € kön­nen in der Sa­kris­tei er­wor­ben wer­den.

Die Bü­che­rei em­pfiehlt

Für ein paar schö­ne Schmö­ker­stun­den zum Jah­res­wech­sel

Die Sie­ben Schwes­tern von Lu­cin­da Ri­ley

„At­lan­tis“ ist der Na­me des herr­schaft­li­chen An­we­sens am Gen­fer See, in dem Ma­ia d’Ap­lièse und ihre Schwes­tern auf­ge­wach­sen sind. Sie al­le wur­den von ih­rem ge­lieb­ten Va­ter adop­tiert, als sie noch sehr klein wa­ren, und ken­nen ih­re wah­ren Wur­zeln nicht. Als er über­ra­schend stirbt, hin­ter­lässt er je­der sei­ner Töch­ter ei­nen Hin­weis auf ih­re Ver­gan­gen­heit – und Ma­ia fasst zum ers­ten Mal den Mut, das Rät­sel zu lö­sen, an das sie nie zu rüh­ren wag­te.

Schach­teln vol­ler Er­in­ne­rung­en - ei­ne Nach­weih­nachts­ge­schich­te

Heu­te räu­men wir den Christ­baum weg. Vor­sich­tig hän­gen wir die zar­ten Stroh­ster­ne ab, die ich vor vie­len Jah­ren ge­bas­telt ha­be, als mei­ne Fin­ger­sprit­zen noch ge­fühl­vol­ler wa­ren. Da­mals konn­te ich so­gar mei­nen Mann zum Bas­teln ani­mie­ren und auch wenn er sei­ne Da­vid­ster­ne mit dem Klam­mer­ap­pa­rat trak­tiert hat, sind sie ein wun­der­ba­rer Schmuck ge­wor­den.

Am Stamm hän­gen drei brü­chi­ge Papp­ster­ne mit ei­nem ro­tem Punkt in der Mit­te und mit Sil­ber­bron­ze be­sprüht. Sie soll­ten da­ran er­in­nern, wie es in man­chen Fa­mi­li­en da­mals ge­we­sen ist, an Weih­nach­ten, kurz nach dem Krieg.

Und dann gibt es die vie­len Bas­te­lei­en der Kin­der und En­kel­kin­der, die sie uns Jahr für Jahr mit leuch­ten­den Au­gen ge­schenkt ha­ben.

Der Baum ist je­des Jahr ge­schmückt mit vie­len, vie­len Er­in­ne­rung­en.

Al­le Schät­ze wer­den sor­tiert und be­hut­sam in al­te Schach­teln ver­packt. Da­run­ter gibt es ei­ne, die kunst­voll mit grü­nen Weih­nachts­pa­pier be­zo­gen ist. In ihr hat­te ich da­mals den selbst ge­strick­ten Pull­over ver­packt, mein ers­tes Weih­nachts­ge­schenk für mei­nen Mann Den Pull­over gibt es schon lan­ge nicht mehr, aber der Kar­ton mit sei­nen ab­ge­sto­ße­nen Eck­en ist noch da.

Vor­sich­tig ba­lan­cie­re ich die vie­len Schach­teln auf den Dach­bo­den, wäh­rend mein Mann im Wohn­zim­mer den Christ­baum zer­sägt.

Wer­de ich auch im nächs­ten Jahr wie­der die stei­le Bo­den­trep­pe hin­auf­stei­gen?

Ein letz­ter Blick auf die Schach­teln, Licht aus, Bo­den­klap­pe zu. Aber heu­er kom­men mir zum ers­ten Mal ein paar Trä­nen.

Ka­tha­ri­na Wa­gner, www.pfarrbriefservice.de

Auf­ruf der deut­schen Bi­schö­fe zur Ad­ve­ni­at-Ak­ti­on 2016

Lie­be Schwes­tern und Brü­der,

„Gott der Ar­men, hilf uns, die Ver­las­se­nen und Ver­ges­se­nen die­ser Er­de, die in dei­nen Au­gen so wert­voll sind, zu ret­ten.“ - So be­tet Papst Fran­zis­kus am En­de sei­ner En­zy­kli­ka Lau­da­to si‘. Die­ses Ge­bet rüt­telt auf: Es ap­pel­liert an un­se­re Ver­ant­wor­tung für die Ärms­ten der Ar­men.

Da­ran wer­den wir auch an Weih­nach­ten er­in­nert: Denn das Fest der Mensch­wer­dung Got­tes er­mu­tigt uns, al­le Men­schen, be­son­ders die Ver­las­se­nen und Ver­ges­se­nen, mit den lie­ben­den Au­gen Got­tes zu se­hen.

Mit der dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­ak­ti­on bringt uns das Hilfs­werk Ad­ve­ni­at die Ama­zo­nas-Re­gi­on na­he. Dort tritt die Kir­che für die Rech­te und die Le­bens­chan­cen der In­di­ge­nen ein. Sie ge­hö­ren zu den Ver­las­se­nen und Ver­ges­se­nen un­se­rer Ta­ge.

Mit der Ad­ve­ni­at-Kol­lek­te am Weih­nachts­fest kön­nen wir Ver­ant­wor­tung über­neh­men und die Ar­beit der Kir­che in La­tein­ame­ri­ka und der Ka­ri­bik un­ter­stüt­zen. Tun wir dies mit un­se­rem Ge­bet und un­se­rer groß­her­zi­gen Spen­de!

Ful­da, den 22. Sep­tem­ber 2016