Ge­mein­de­brief St. Eli­sa­beth und St. Ju­das Thad­dä­us vom 11.12.2021 – 9.1.2022

Weihnachten 2021

 Das Kind in der Krippe

Seht ihr es, da in der Krippe, dieses Kind? Es ist der menschgewordenen Gott! Der Mächtige ist ein Kind der menschlichen Erde geworden. Seht ihr es, da in der Krippe, dieses Kind? Es ist Gott, der sich fest an die Menschheit bindet, für das Leben, für den Tod. Unauflöslich verbunden! Für immer ein Fleisch, für immer ein Herz, mit euch und in euch und für immer!

Es ist Weihnachten!

Ich steh an Deiner Krippe hier…………

Paul Gerhards Lied ist eine Einladung, uns so vor die Krippe Jesu zu stellen, wie wir sind. Mit Herz und Seele, Haut und Haaren. Weihnachten soll kein Ausnahmezustand sein. So wie die Hirten dürfen wir alles stehen und liegen lassen und mitten aus dem Alltag an die Krippe kommen. Wer Weihnachten neu entdecken will, beginnt mit der Erinnerung an die einfache Tatsache, dass er beschenkt ist mit Leben. Der einfachste Weg dorthin ist, sich mit ganzer Kraft in den Alltag einzubringen, sich mit ganzem Herzen für Gott und den Mitmenschen zu engagieren.

Gott hat sich den Menschen geschenkt im Jesuskind. Klein und hilflos liegt es in der Krippe und ist angewiesen auf die Hilfe der Menschen. Der Sohn Gottes kennt unsere tiefsten Schmerzen und Ängste. Er will immer bei uns Menschen sein und unsere Nacht erhellen.

Liebe Gemeinde, ich wünsche Ihnen die Liebe des Jesuskindes, dass es die Finsternis in Ihnen vertreiben kann und ein frohes besinnliches Weihnachtsfest, sowie Gottes reichen Segen für das Jahr 2022!

Ihr

Pfarrer Jacek Kubacki

Das Jahr 2021 – Rückblick in Zahlen

 

2020

2021

Taufen

7

13

Erwachsenen-Taufen

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---

Beerdigungen

19

24

Eheschließungen

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4

Erstkommunion Hann. Münden

6

15

Firmung

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14

Kirchenaustritte

33

44

Konvertiten

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Rekonziliationen

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1

Mitteilungen vom Pfarrbüro

Das Pfarrbüro ist vom 24.12.2021 bis 4.1.2022 geschlossen. Anmeldungen für die Gottesdienste nach Weihnachten sind bei Diakon Winkelmann möglich.

oder über

Friedenslichtaktion 2021

Die Friedenslichtaktion 2021 steht unter dem Motto:

Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“.

Ein Netz verbindet und fängt jede*n auf. Wir als Pfadfinder*innen möchten ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Frieden gilt es zu teilen, dafür brauchen wir Menschen und eine Gemeinschaft. „Wir knüpfen aufeinander zu, wir knüpfen aneinander an, wir knüpfen miteinander, Shalom, ein Friedensnetz.“ Der Refrain des Liedes „Friedensnetz“ greift die Gedanken eines tragenden Netzes auf. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Jede*r ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern.

Auch in diesem Jahr brennt das Friedenslicht in unserer Kirche. Sie können das Friedenslicht nach den Gottesdiensten ab Sonntag, dem 19.12.2021 mit nach Hause nehmen. Ölkerzen mit 9-tägiger Brenndauer zum Preis von 5 € können vor der Sakristei erworben werden.

Adveniat Weihnachtskollekte

Jesus und Rossmary mit Ihren Kindern bei der Speisung der Obdachlosen-Pastoral. Erzbischof Dom Leonardo Steiner hat sich zu ihnen gesetzt.

1.600 Kilometer quer durch Venezuela sind Jesus und Rossmary mit ihren beiden Kindern gereist. In der Hoffnung auf ein bezahlbares und gewaltfreies Leben migrierten sie in die brasilianische Amazonas-Metropole Manaus.

Um ihr Leben auf den Straßen zu bestreiten, bieten sie Kaffee und frittierte Bananenchips auf dem Markt an. Aber durch die Corona-Pandemie sind ihre Einnahmen stark geschrumpft. In der Obdachlosen-Pastoral des Erzbistums Manaus bekommen sie warmes Essen, dir dringend notwendige medizinische Versorgung und Unterstützung bei Behördengängen.

In der diesjährigen Weihnachtsaktion unterstützt Adveniat Erzbischof Dom Leonardo Steiner und Schwester Dinair aus Manaus, die sich für Migranten einsetzen.

Mit Ihrer Hilfe kann diese Arbeit erfolgreich fortgesetzt werden.

Spendenkonto · Bank im Bistum Essen
IBAN: DE02 3606 0295 0000 0173 45
Online-Spenden: www.adveniat.de/spenden

Der Sternsinger-Segen kommt – auch in Corona-Zeiten!

Auch dieses Mal werden wir leider auf die Hausbesuche verzichten müssen; wir werden voraussichtlich wieder den Haushalten einen Brief mit dem Segen zukommen lassen.

Allerdings gibt es noch eine andere Idee: wir wollen versuchen, an bestimmten Stellen in der Stadt und an unserer Kirche mit einer Stern­singer­grup­pe aufzutauchen; dort können Sie sich dann die Sternsinger begrüßen und den Segen mit nach Hause nehmen – gerne auch gegen die übliche Spende. Die Orte werden – wenn es gelingt – dann in der Presse, im Schaukasten und im Internet be­kannt­ge­geben werden. Wir sind gespannt, ob das klappt – lassen Sie sich überraschen!

Beispielländer der Sternsingeraktion 2022 sind der Südsudan, Ghana und Ägypten unter dem Leitwort „Gesund werden – gesund bleiben ein Kinderrecht weltweit

Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern weltweit. Das Engagement der Sternsinger und Ihre Solidarität mit bedürftigen Kindern in aller Welt sind mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr wichtiger denn je.

Advent in der Tüte

Kennen Sie Jemanden, der sich während dieser Corona Zeit aus Angst vor einer Ansteckung nicht mehr in den Gottesdienst traut? Oder kennen Sie Nachbarn, Freunde, Verwandte oder Bekannte, die durch Krankheit oder Alter nicht mehr in der Lage sind, einen Gottesdienst zu besuchen?

Fleißige Helfer aus der Gemeinde haben Tüten gepackt.

In dieser Tüte befinden sich kleine Aufmerksamkeiten, die einen Moment im Advent in einen vorweihnachtlichen Zauber verwandeln können. Nach den Gottesdiensten stehen Körbe mit den Adventsgrüßen bereit. Bitte bringen Sie den Daheimgebliebenen einen kleinen Gruß aus unserer Gemeinde zum Advent ins Haus!

Weihnachten ist das Gefühl und die Erfahrung der Geborgenheit in Gottes Liebe wünschen wir ihnen zu Weihnachten. Gott ist in einem Kind Mensch geworden, um ganz nahe bei uns Menschen sein zu können. Lassen wir uns von unserem Gott beschenken, der die Liebe ist.

Gesegnete Weihnachten!

TIM & LAURA