Ka­tho­li­sche Pfar­rei St. Eli­sa­beth Hann. Mün­den mit St. Ju­das Thad­dä­us Land­wehr­ha­gen

13.8.2022 – 4.9.2022 - 20. bis 22. Sonn­tag im Jah­res­kreis

In den Kräutern und Blumen, die dem Himmel entgegenwachsen und die wir Maria zu Ehren sammeln und segnen lassen, duftet es nach Sommer und – nach Ostern. Von Maria geht ein attraktives Auferstehungsparfüm aus! Denn Marias Rettung ist die Antwort auf die uns bedrängenden Fragen: Wer holt uns einmal ans Licht? Wer gibt unserem Leben Zukunft? Und einige Kräuter und Blumen sollten wir zu den Gräbern unserer Lieben bringen. Gott hat sie längst in seinen Ostergarten geführt.

AUSGELEGT

Bibelwort: Lukas 1, 39‑56

Als Maria ihre weltberühmten Worte spricht, ist sie gerade zu Besuch bei Elisabet, der Ehefrau des Zacharias. Die beiden Frauen sind verwandt und auch gleichzeitig schwanger. Überraschend schwanger. Die eine wegen ihres eigentlich zu hohen Alters, die andere wegen ihrer Jungfräulichkeit. Zwei Frauen in guter Hoffnung, wo eigentlich keine Hoffnung sein dürfte. Ginge es denn mit rechten Dingen zu. Aber was sind schon der Menschen rechte Dinge, wenn Gott eingreift. Sie geraten durcheinander und werden von Gott neu geordnet. Das empfindet Maria, als sie bei Elisabet zu Besuch ist. Und spricht es dann aus: Gott stürzt und erhöht. Gott erbarmt sich derer, die es nicht erwarten. Gott vollbringt, was uns unmöglich scheint.

Elisabet und Maria sind Zeugen der Macht Gottes. Gott gibt uns zwei Beispiele seiner Herrlichkeit, jeweils auf den Weg gebracht vom Engel Gabriel. Auch wenn es uns aus der Fassung bringt und unseren Verstand übersteigt – es kommt wie angekündigt. Und wir lernen: Gott übersteigt unser Verstehen. Vor ihm hilft es nicht zu verhandeln, sondern sich zu beugen und zu bekennen: Du, Gott, bist groß. Meine Seele preist die Größe des Herrn. Manchmal muss man sich beugen, um Gott verstehen zu lernen. Und dann kann es sein, dass Gott selbst uns erhöht. Wie Elisabet und Maria.

Michael Becker

Diözesan-Männerwallfahrt nach Germershausen

 

„Glauben geht!" - 4. September 2022

Im Godehardjahr 2022 blickt die Diözesan-Männerwallfahrt auf ihr 90 jähriges Bestehen zurück. In der Chronik ist die Männerwallfahrt in Germershausen das erste Mal am 12. Juni 1932 erwähnt.

  • 08:15 Uhr

Abfahrt der Radwallfahrer in Duderstadt an der Basilika

  • 08:30 Uhr

am Sportplatz in Westerode kann man sich dieser Gruppe anschließen

  • 09:00 Uhr

Treffen der Fußwallfahrer in Rollshausen am Bahnübergang

  • 10:00 Uhr

Festmesse mit Pater Mauritius Wilde OSB,
Prior von Sant’Anselmo Rom.
Die Kollekte ist für den Wallfahrtsort bestimmt.

  • Anschließend

Gelegenheit zum Mittagessen und zur Begegnung

  • 12:30 Uhr

Schlussandacht

Für die Wallfahrt ist keine Anmeldung erforderlich.

Für das Mittagessen wird es vor Ort eine Suppe und kalte Getränke geben. Darüber hinaus können sich Gruppen zum Essen auch in der örtlichen Gaststätte Hotel Restaurant Stadt Hannover anmelden (Telefon 05528 92420).