Pfarr­brief - Ka­tho­li­sche Pfar­rei St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den mit St. Ju­das Thad­dä­us Land­wehr­ha­gen

25.5. - 2.6.2019, 6. Sonn­tag der Os­ter­zeit

Die so­ge­nann­te Rei­der­sche Ta­fel ist ei­ne der äl­tes­ten Dar­stel­lun­gen des Os­ter­ge­heim­nis­ses.

Sie ist um 400 n. Chr. ge­fer­tigt wor­den und be­fin­det sich heu­te im Bay­e­ri­schen Na­ti­o­nal­mu­se­um in Mün­chen. Es han­delt sich um ei­ne El­fen­bein­schnit­ze­rei, die ver­mut­lich in der Spät­an­ti­ke um das Jahr 400 in Rom oder in Mai­land ent­stan­den ist. Die Ta­fel wur­de 1860 von dem Kunst­samm­ler Mar­tin Jo­seph von Rei­der aus Bam­berg für das Mu­se­um er­wor­ben.

Zwei Sze­nen sind zu se­hen - un­ten der Gang der Frau­en zum Grab, de­nen ein da­vor sit­zen­der En­gel ver­kün­det: „Er ist nicht hier, er ist auf­er­stan­den.“ (Mt 28) - oben die Jün­ger am Ta­bor und in den Wol­ken die Hand Got­tes, die Je­sus in den Him­mel em­por­zieht.

Auf­er­ste­hung wird hier dar­ge­stellt als Him­mel­fahrt.

Auch in den Evan­ge­li­en wird die Him­mel­fahrt in ei­nem en­gen Zu­sam­men­hang zur Auf­er­ste­hung er­wähnt. (Mt 28, Mk 16, Lk 24)

An­ders da­ge­gen in der Apos­tel­ge­schich­te, wo die Him­mel­fahrt auf den sym­bo­li­schen vier­zigs­ten Tag nach Os­tern „da­tiert“ ist, so wie wir es im Kir­chen­jahr fei­ern. Da­bei steht die Zahl vier­zig, wie an an­de­ren Stel­len der Bi­bel auch, für ei­ne ab­ge­schlos­se­ne Zeit, hier für den Zeit­raum, in dem der Auf­er­stan­de­ne den Jün­gern er­scheint. (Apg 1)

Ka­tha­ri­na Wag­ner

Die Bü­che­rei emp­fiehlt

Zeit der Schwal­ben von Ni­ko­la Scott

Es ist ein gol­de­ner Som­mer im Eng­land der spä­ten 50er Jah­re: Die 16-jäh­ri­ge Eli­za­beth ist be­geis­tert von den jun­gen Leu­ten, die sie auf dem An­we­sen der Freun­de ih­rer El­tern in Sus­sex ken­nen­lernt. Sie er­lebt un­be­schwer­te Ta­ge mit Aus­flü­gen, Pick­nicks und Par­tys. Und sie ver­liebt sich prompt …

Lon­don, 40 Jah­re spä­ter. Nach dem Un­fall­tod ih­rer Mut­ter er­hält Ade­le Ha­ring­ton ei­nen mys­te­ri­ö­sen An­ruf: Ein Mann spricht von „neu­en Spu­ren“ und nennt im­mer wie­der ein Da­tum. Und dann steht plötz­lich eine Frem­de vor der Tür und be­haup­tet, Teil der Fa­mi­lie zu sein …

Aus un­se­rer Ge­mein­de ist ver­stor­ben

Frau Kä­the Stan­kal­la verstarb im Al­ter von 96 Jah­ren. Die Ur­nen­bei­set­zung wird zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt be­kannt ge­ge­ben.

Herr, gib ihr die ewi­ge Ru­he
und das ewi­ge Licht leuch­te ihr.
Herr, lass sie ru­hen in Frie­den.
Amen.

Fron­leich­nam!!!!!!

Auch die­ses Jahr möch­ten Frau­en un­se­rer Ge­mein­de wie­der ei­nen Blu­men­tep­pich ge­stal­ten. Da­zu brau­chen sie drin­gend Ko­ni­fe­ren-Grün. Falls Sie, Nach­barn oder Freun­de eine Ko­ni­fe­ren-He­cke im Gar­ten ha­ben, schnei­den Sie sie erst zu Fron­leich­nam. Bit­te mel­den Sie sich bei Frau Schü­ne­mann, per Telefon oder im Pfarr­bü­ro per Telefon, Fax oder Mail.

Tim & Lau­ra