Pfarr­brief - Ka­tho­li­sche Pfar­rei St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den mit St. Ju­das Thad­dä­us Land­wehr­ha­gen

16.3. - 24.3.2019, 2. Fas­ten­sonn­tag

Fas­ten­ak­ti­on für Kli­ma­schutz & Kli­ma­ge­rech­tig­keit – 3. Wo­che

Ei­ne Wo­che Zeit ...
       ... für acht­sam ko­chen und es­sen

Fas­ten wird oft mit dem Ver­zicht auf Fleisch ver­bun­den. Das be­deu­tet nicht, al­len Gau­men­freu­den zu ent­sa­gen. Die Kunst be­steht da­rin: Das, was ich es­se und trin­ke, ge­nie­ße ich in Ru­he und be­wusst. Ein „Cof­fee-to-go“ er­füllt dies si­cher nicht, mit Freun­den aus fri­schen Zu­ta­ten selbst ko­chen und ge­nie­ßen da­ge­gen schon.

Ich pro­bier‘s aus!

Je­des ach­te Le­bens­mit­tel lan­det in der Ton­ne, das sind 84 kg pro Bun­des­bür­ger/in - nicht mit mir! Res­te ver­ar­bei­ten hilft, Le­bens­mit­tel, Kos­ten, Was­ser und Ener­gie zu spa­ren. Tipps dazu:

In die­ser Wo­che …

  • ko­che ich selbst und pro­bie­re ein ve­ga­nes Re­zept aus.

  • ver­zich­te ich auf Fleisch - wenn ich nicht ganz da­rauf ver­zich­ten möch­te, dann nicht je­den Tag und ich wäh­le ge­zielt Pro­duk­te aus art­ge­rech­ter Tier­hal­tung.

  • kau­fe ich re­gi­o­na­les und sai­so­na­les Obst und Ge­mü­se.
    - www.regional-saisonal.de

  • prü­fe ich, ob das Abo ei­ner Ge­mü­se­kis­te et­was für mich wä­re.
    - www.oekokiste.de
    - www.biokisten.org

  • in­for­mie­re ich mich, ob es in mei­ner Nä­he di­rekt­ver­mark­ten­de Bau­ern­hö­fe gibt.

  • ver­schaf­fe ich mir ei­nen Über­blick über mei­ne Vor­rä­te und prü­fe, wel­che trotz viel­leicht ab­ge­lau­fe­nem Min­dest­halt­bar­keits­da­tums noch ge­nieß­bar sind.

Wis­sens­wer­tes zum The­ma und wei­te­re Links:

Was­ser ist das Le­bens­mit­tel Num­mer Eins. Laut Stif­tung Wa­ren­test ist das Was­ser aus der Lei­tung in der Re­gel ge­sün­der ist als Spru­del aus Fla­schen.

Aus un­se­rer Ge­mein­de ist ver­stor­ben

Frau Ma­ri­ja Pre­beg verstarb im Al­ter von 81 Jah­ren. Die Trau­er­fei­er und Ur­nen­bei­set­zung finden am Frei­tag, dem 22.3.2019, um 10:30 Uhr auf dem Fried­hof Bo­na­forth statt.

Herr, gib ihr die ewi­ge Ru­he
und das ewi­ge Licht leuch­te ihr.
Herr, lass sie ru­hen in Frie­den.
Amen.

Die Bü­che­rei emp­fiehlt

Ein ko­mi­scher Vo­gel

Für un­se­re kleins­ten Le­ser

Ein frem­des Ei ist im Nest! Das fällt Frau Am­sel na­tür­lich so­fort auf. Doch was macht ein Ei mehr oder we­ni­ger schon aus, denkt sie sich dann und brü­tet es ein­fach mit aus. Aber statt eines Ku­ckucks, wie al­le ver­mu­tet hat­ten, schlüpft ein Dra­che aus dem frem­den Ei. Und der ist nun so GANZ an­ders als Fa­mi­lie Am­sel, was für al­ler­lei Cha­os sorgt. Doch als plötz­lich der Win­ter vor der Tür steht, kommt ein gro­ßer Tag für den klei­nen Dra­chen. Wer hät­te ge­dacht, wie schön es sein kann, et­was an­ders zu sein …

Kir­che und Ki­no

Schweiz, 1971: No­ra ist ei­ne jun­ge Haus­frau und Mut­ter, die mit ih­rem Mann, den zwei Söh­nen und dem miss­mu­ti­gen Schwie­ger­va­ter in ei­nem be­schau­li­chen Dorf im Ap­pen­zell lebt. Hier ist we­nig von den ge­sell­schaft­li­chen Um­wäl­zun­gen der 68er-Be­we­gung zu spü­ren.

Die Dorf- und Fa­mi­li­en­ord­nung ge­rät je­doch ge­hö­rig ins Wan­ken, als No­ra be­ginnt, sich für das Frau­en­wahl­recht ein­zu­set­zen, über des­sen Ein­füh­rung die Män­ner ab­stim­men sol­len. Von ih­ren po­li­ti­schen Am­bi­ti­o­nen wer­den auch die an­de­ren Frau­en an­ge­steckt und pro­ben ge­mein­sam den Auf­stand. Be­herzt kämp­fen die züch­ti­gen Dorf­da­men bald nicht nur für ih­re ge­sell­schaft­li­che Gleich­be­rech­ti­gung, son­dern auch ge­gen ei­ne ver­staub­te Se­xu­al­mo­ral. Doch in der auf­ge­la­de­nen Stim­mung dro­hen No­ras Fa­mi­lie und die gan­ze Ge­mein­schaft zu zer­bre­chen.