Pfarrbrief - Katholische Pfarrei St. Elisabeth Hannoversch Münden mit St. Judas Thaddäus Landwehrhagen

9.12.2018 - 6.1.2019, Fest der Heiligen Familie

Von Feuerwerk und Glücksbringern

Zeichen und Symbole für das neue Jahr

Der letzte Tag des Jahres ist nach einem christlichen Heiligen benannt: dem heiligen Silvester. Er war in den Jahren 314 bis 335 Papst der Kirche. Bis zum Beginn des Pontifikates - so nennt man die ‚Regierungszeit’ eines Papstes - von Silvester I. wurden die Christen im römischen Reich als Staatsfeinde verfolgt und oft auch getötet. Zur Zeit des Papstes Silvester ließen diese großen Verfolgungen nach. Es begann eine ruhigere und sichere Zeit für die Christen. Papst Silvester I. führte die junge Kirche in diese neue Zeit. Er starb am 31. Dezember 335.

Mit einem Feuerwerk begrüßen die Menschen das neue Jahr. Neben der Freude über die schönen Himmelsbilder steckt ein alter Brauch hinter dem lauten und bunten Knallen: Böse Geister sollen vertrieben werden, damit ein guter Neuanfang möglich ist. Der Ursprung des Feuerwerks hat also keinen christlichen Hintergrund, denn Christen, die sich in Gottes Hand geborgen fühlen, brauchen sich vor ‚bösen Geistern’ nicht zu fürchten.

Auch Schornsteinfeger und Glücksschwein sind keine christlichen Symbole.
Der Schornsteinfeger wird schon seit langer Zeit als Glücksbringer gesehen. Die langen Schornsteine erinnerten die Menschen an eine ‚Verbindung zwischen Himmel und Erde’. Der Schornsteinfeger selbst sorgte durch seine Reinigung dafür, dass diese Verbindung sauber und offen blieb. Zudem verhinderte er durch seine Arbeit, dass es zu gefährlichen Kaminbränden kam. Und so brachte es eben Glück, wenn der Schornsteinfeger kam.

„Schwein gehabt“, das sagen die Menschen auch heute, wenn sie meinen, dass sie Glück hatten. Schweine wurden in alten Kulturen entweder als ‚heilig’ verehrt oder aber, aufgrund ihrer Vorliebe, sich im Dreck zu suhlen, verabscheut. Auf jeden Fall aber sicherten sie vielen Familien den Lebensunterhalt: Ein gut gemästetes Schwein garantierte ausreichend Fleisch und Wurst, um im Winter, in dem es nur wenig zu ernten gab, nicht zu hungern. Wer also ‚Schwein hatte’, der hatte Glück. Dass das Schwein auf einem alten deutschen Kartenspiel die Ass-Karte ziert, mag auch ein Grund dafür gewesen sein, dass das Schwein zum ‚Glücksbringer’ wurde.

Quelle: www.familien234.de

Wichtig!!!!!

Am 3.1.2019 ist Anmeldeschluss für das Mitarbeiter-Essen am 12.01.2019.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass ohne Anmeldung eine Teilnahme nicht möglich ist.

Die Bücherei empfiehlt

„Die Mondschwester" von Lucinda Riley

Der sehnsüchtig erwartete 5. Band der Sieben Schwestern!
Tiggy d’Aplièse trifft Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien. Es ist eine schicksalhafte Begegnung, denn er hilft Tiggy, die ein Adoptivkind ist, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem ebenso glamourösen wie dramatischen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, der berühmtesten Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde …

Sternsinger in unserer Gemeinde

Vorbereitungstreffen

  • Samstag, 29.12.2018 um 16:00 Uhr im Pfarrheim

Aussendungsfeier für alle (einschl. Obergericht)

  • Mittwoch, 2.1.2019 um 11:00 Uhr in Hannoversch Münden, St. Elisabeth

Messe mit den Sternsingern

  • Sonntag, den 6.1.2019 um 9:00 Uhr in Landwehrhagen

  • Sonntag, den 6.1.2019 um 11:00 Uhr in Hannoversch Münden

Besuchszeiten

Die Sternsinger in Hannoversch Münden kommen vom Dienstag, 2. Januar, bis Samstag, 6. Januar 2019, (immer nachmittags) in die Häuser. Wer den Besuch wünscht, bisher aber nicht besucht wurde, trage sich bitte in die Liste in unserer St. Elisabeth-Kirche ein.

Die Sternsinger in Landwehrhagen besuchen ebenfalls vom Mittwoch, 2. Januar, bis Samstag, 6. Januar 2019 die Familien. Auch in der St. Judas Thaddäus-Kirche liegt eine Liste für Besuchswünsche aus.