PFARRBRIEF - St. Elisabeth Hannoversch Münden
vom 25.11. bis zum 3.12.2017 - Christkönigssonntag
Obdachlose stehen am 17. Dezember 2016 im Vatikan in Rom beim gemeinsamen Frühstück mit Papst Franziskus beim Gebet zusammen. Es ist der 80. Geburtstag des Papstes. „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan? - dieser Satz Jesu wird im Verhalten des Papstes lebendig. Franziskus wollte seinen Geburtstag nach Angaben des Vatikans wie einen normalen Tag verbringen. Das wirft ein weiteres Licht auf dieses Frühstück: Die Nächstenliebe ist nicht das Außergewöhnliche, sondern das Normale. Das Alltägliche, das Grenzen überwindet.
AUSGELEGT!
Bibelwort: Matthäus 25, 31-46
Himmel und Hölle, hier sind sie dicht beieinander. Aber Vorsicht: Jesus erzählt ein Gleichnis. Häufig gebraucht er das Wörtchen „wie“ in seinen Gleichnissen, weil er etwas vergleicht. Hier vergleicht er das Himmelreich mit Bildern, die Menschen vertraut sind: Sie sammeln sich, sie werden geteilt, wie der Hirte seine Herde teilt. Jesus will nicht wörtlich, er will beim Wort genommen werden. Besonders bei einem Wort: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Das ist das eigentliche Gerichtswort der Heiligen Schrift. Es entspricht dem anderen (Vers 45), das beginnt mit: Was ihr … nicht getan habt. So geht Gericht. Und so ist es gerecht, das Gericht. Gericht ist die Bewertung des Lebens. Gericht ist Gottes gutes Recht. Er schenkt uns die Schöpfung, das Leben und das Lieben ‑ und möchte das auch bewerten können. Bewerten im Sinne von Begutachten. Wie gut waren wir unter Gottes Güte? Wie gerecht waren wir unter seiner Gerechtigkeit? Wie barmherzig waren wir unter dem Himmel seines Erbarmens? Das möchte Gott festgestellt wissen. Nicht für sich, er weiß es ja. Aber für uns. Wir sollen genau wissen, wie gütig wir waren im Lichte von Gottes Gnade. Davor müssen wir uns nicht fürchten. Gericht ist nichts zum Fürchten. Wir haben doch alle Zeit, im Sinne Gottes zu leben.
Michael Becker
Christkönigssonntag
26. November 2017, Lesejahr A
© Ines Rarisch
Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet.
Grundstückspflege
Für unser Kirchengrundstück suchen wir eine Firma oder eine zuverlässige Person zum Rasen mähen und Hecke schneiden.
Interessenten melden sich bitte im Pfarrbüro unter Tel. +4955414707 oder Email
Krippenspiel am 24.12.2017
Traditionell wird am Heiligabend in unserer Kirche das Krippenspiel aufgeführt. Frau Bode hat sich wieder bereit erklärt, mit Kindern unserer Gemeinde ein Krippenspiel einzuüben.
Schön wäre es, wenn noch einige Kinder mitmachen würden!
Probe | 15.11.2017, 17:30-18:30 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 22.11.2017, 17:30-18:30 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 29.11.2017, 17:30-18:30 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 6.12.2017, 17:30-18:30 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 13.12.2017, 17:30-18:30 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 20.12.2017, 17:30-18:30 | Pfarrheim/Kirche St. Elisabeth |
Generalprobe | 23.12.2017, 10:00-13:00 | St. Elisabeth |
Aufführung | 24.12.2017, 17:30-18:30 | St. Elisabeth |
Termine der Krippenspielaufführung
Die Bücherei empfiehlt
„Die Entscheidung“ von Charlotte Link
Was, wenn du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst?
Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat, die fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt ist. Sie tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Ihr gelingt die Flucht, doch damit löst sie eine Kette von Verwicklungen aus, die Simon und Nathalie, tausende Kilometer entfernt, in der Provence zum Verhängnis werden …
Einladung zum Weihnachtssingen
Auch im Jahr 2017 suchen wir singfreudige Menschen,
die sich zu einem Projekt-Chor zusammenfinden und die Christmette am 24.12.2017 mitgestalten. Wir hoffen, dass wir einen großen Chor aus Jung und Alt zusammenstellen, der sich an folgenden Tagen zu den Proben unter der Leitung von Dennis Gerstenberg trifft.
Probe | 28.11.2017 19:00 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 5.12.2017 19:00 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 12.12.2017 19:00 | Pfarrheim St. Elisabeth |
Probe | 19.12.2017 19:00 | Kirche St. Elisabeth (Orgel-Empore) |
Christmette | 24.12.2017 22:30 | St. Elisabeth |
Termine des Pojekt-Chores 2017