Pfarr­brief - St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den

vom 04.11. bis zum 12.11.2017 - 31. Sonn­tag im Jah­res­kreis

Je­sus ist nicht nur ein Freund. Er ist auch Leh­rer der Wahr­heit und des Le­bens. Er zeigt uns den Weg, wie wir glück­lich wer­den kön­nen.

Papst Fran­zis­kus

Aus­ge­legt!

Bi­bel­wort: Mat­thäus 23, 1-12

Wie­so nicht Meis­ter nen­nen las­sen? Ein gu­ter Freund hat nach seiner KfZ-Aus­bil­dung sei­nen Meis­ter ge­macht und ist sehr froh da­r­ü­ber. Es ist ein Ti­tel, mit dem er bes­ser vor­wärts­kommt in sei­ner be­ruf­li­chen Lauf­bahn. In­so­fern ist klar: Der Meis­ter ist zwar ein Ab­schluss, aber auch wie­der nur ein ers­ter Schritt auf ei­nem wei­ten Weg.

Je­sus kri­ti­siert ei­ne Ein­stel­lung, die meint, je­mand wä­re schon am En­de; er wä­re fer­tig mit der Meis­ter­schaft. Aber ge­ra­de im spi­ri­tu­el­len Le­ben und im ganz all­täg­li­chen Mit­ein­an­der sind wir nie fer­tig. Wir sind im­mer Ler­nen­de. Es gilt also ge­ra­de nicht, von oben he­r­ab an­de­re be­leh­ren zu wol­len. Es geht da­r­um, selbst im­mer ein Ler­nen­der zu sein und zu ent­de­cken, wo der Weg hin­geht. Da­zu braucht es Acht­sam­keit. Es braucht Mut, sich selbst im­mer wie­der zu hin­ter­fra­gen. Die Be­reit­schaft an­zu­er­ken­nen, dass das, was ges­tern gut und rich­tig war, heu­te nicht mehr sinn­voll und hilf­reich ist. Be­vor wir et­was zu sa­gen ha­ben, müs­sen wir be­reit sein zu hö­ren. Ob un­ser Le­ben zu ei­ner Meis­ter­schaft ge­reift ist, das ent­schei­det sich erst am En­de. Bis da­hin sind wir auf dem Weg: als Ler­nen­de.

Klaus Metz­ger-Beck

„Al­les, was sie tun, tun sie nur, da­mit die Men­schen es se­hen.‟

Was Je­sus den Pha­ri­sä­ern vor­wirft, hat auch heu­te Hoch­kon­junk­tur. Wir le­ben im Zeit­al­ter der Sel­fies. Ich ma­che ein Bild von mir, da­mit die Welt mich so sieht, wie ich ge­se­hen wer­den möch­te. Psy­cho­lo­gen war­nen da­vor, durch die Über­be­wer­tung der Au­ßen­dar­stel­lung den Kon­takt zum ei­ge­nen In­ne­ren zu ver­lie­ren. Aus spie­le­ri­scher Selbst­dar­stel­lung wird Selbst­be­trug.

Buch­aus­stel­lung der Bü­che­rei St. Eli­sa­beth

  • Sams­tag, 4.11., 17-20.00 Uhr

  • Sonn­tag, 5.11., 10-13.00 Uhr

In ge­müt­li­cher At­mos­phä­re kann hier in un­se­rem Ge­mein­de­saal bei Tee oder Kaf­fee und Ge­bäck aus­gie­big in Bü­chern ge­schmö­kert und be­stellt wer­den. Durch ein Bo­nus­sys­tem kommt der Er­lös di­rekt un­se­rer Bü­che­rei zu­gu­te und im nächs­ten Jahr kön­nen wie­der neue Bü­cher an­ge­schafft wer­den.

Im Buch­spie­gel (liegt auf dem Schrif­ten­stand aus) kann man sich schon vor­ab in­for­mie­ren, aber auch al­le Bü­cher auf dem ak­tu­el­len Buch­markt sind bei uns er­hält­lich.

Wir freu­en uns auf vie­le Be­su­cher!

Weih­nachts­bas­teln

Geht es Ih­nen auch so?

Weih­nach­ten kommt im­mer so plötz­lich!

 

Des­we­gen lädt die Kol­pings­fa­mi­lie al­le Bas­tel­freun­de ganz herz­lich zu ei­nem „Weih­nachts­bas­teln“ im Pfarr­heim am Diens­tag, dem 07.11.2017 ein.

In der Zeit von 17:00 bis 21:00 Uhr ste­hen wir mit ei­ni­gen Bas­tel­ide­en (incl. Ma­te­ri­al) und mit Rat und Tat zur Ver­fü­gung; wer ei­ge­ne Ide­en um­set­zen möch­te, soll­te al­ler­dings das da­zu be­nö­tig­te Ma­te­ri­al mit­brin­gen.

Wir freu­en uns auf ei­ne gu­te Be­tei­li­gung!

Klei­der­samm­lung

Am 11. und 12. No­vem­ber 2017 be­steht wie­der die Mög­lich­keit, nicht mehr be­nö­tig­te Klei­dungs­stü­cke di­rekt bei un­se­rer St. Eli­sa­beth-Kir­che vor und nach den Got­tes­diens­ten ab­zu­ge­ben. Auf Wunsch ho­len wir die Sa­chen auch zu Hau­se ab; bit­te Klei­dung und Schu­he je­weils ge­trennt ver­pa­cken!

An­sprech­part­ner:

  • Ul­rich Böh­mer, Tel:+4955411006

  • Horst Pöch, Tel:+49554134040

  • An­to­nio Ro­sa­les, Tel:+495541955795

  • Mat­thi­as Win­kel­mann, Tel:+49554133220

Gott, der uns jetzt im Le­ben um­gibt, wird uns auch im Tod emp­fang­en und uns mit sei­nen lie­ben­den Ar­men um­fang­en.

Ar­mu­nin Grün