Pfarr­brief - St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den

vom 24.6. bis zum 2.7.2017 - 12. Sonn­tag im Jah­res­kreis

Die letz­ten Me­ter wa­ren hart, die Kon­di­ti­on am En­de, manch­mal mehr Strau­cheln als Lau­fen. Doch jetzt ist das Ziel er­reicht:

Al­les Gu­te zum Fe­ri­en­be­ginn!

Im Blick

Mö­gen Sie Zen­su­ren?

Kön­nen Sie sich vor­stel­len, dass Sie von Ih­rer Fa­mi­lie ei­ne Zen­sur für Ih­ren Sonn­tags­bra­ten be­kom­men? Bloß nicht, sa­gen Sie viel­leicht. Mei­ne Fa­mi­lie hat sich Schwei­ne­bra­ten mit Klö­ßen ge­wünscht. Da habe ich im­mer Angst, ob sie mir rich­tig ge­ling­en und nicht zer­koch­en. Oder wie wär‘s mit Ih­nen, möch­ten Sie ei­ne Zen­sur ha­ben für das Au­to­fah­ren mit der Fa­mi­lie am vo­ri­gen Woch­en­en­de? Lie­ber nicht den­ken Sie, das scheuß­liche Wet­ter, und dann der Stau auf der Au­to­bahn im Dun­keln, ich war so ner­vös, bei­na­he hät­te es ge­kracht! Mö­gen Sie Zen­su­ren, ha­be ich ge­fragt. Und al­len Er­wach­se­nen ist klar: Da­für gibt es kei­ne Zen­su­ren. Wenn es wel­che gä­be für Schwei­ne­bra­ten und Au­to­fah­ren,wä­re man­chen gar nicht wohl. Das Le­ben ist schon hart ge­nug.

Wenn ich mit Kin­dern oder Ju­gend­lich­en über Zen­su­ren spreche, hö­re ich oft Ähn­lich­es. Die mö­gen auch kei­ne Zen­su­ren! Aber sie müs­sen wel­che mö­gen, ihr Le­ben wird in No­ten ein­ge­teilt zwischen eins und Sechs mit al­len Ab­stu­fung­en, die er­fun­den wur­den, um ei­nen Un­ter­schied zwischen „noch Zwei mi­nus‟ und „ge­ra­de mal Drei plus‟ fest­stel­len zu kön­nen, Noch schwie­ri­ger ist es ja mit Zen­su­ren in Fäch­ern wie Zeich­nen, Mu­sik, Sport. Ei­ne Schu­le oh­ne Zen­su­ren. Das wä­re wie im Mär­chen, sa­gen die jun­gen Leu­te. Das gibt es nicht.

Die Bi­bel ist voll von Ge­schich­ten wo Men­schen „oh­ne Zen­su­ren‟ aus­kom­men, Je­sus hat sich im­mer wie­der mit de­nen ab­ge­ge­ben, die von ih­rer Um­ge­bung „schlech­te No­ten‟ be­ka­men. Der Apos­tel Pau­lus sagt von sich, das er ei­gent­lich den „Zen­su­ren‟-Maß­stä­ben der Welt nicht ent­spricht. Ei­ne der schöns­ten Ge­schich­ten er­zählt das Al­te Tes­ta­ment: Der Pro­phet Sa­mu­el soll für das Volk Is­ra­el ei­nen neu­en Kö­nig sal­ben. Gott schickt ihn zur Fa­mi­lie des Isai nach Beth­le­hem. Un­ter sei­nen Söh­nen will er den neu­en Kö­nig fin­den. Da tre­ten sie al­le an. Im­mer wie­der will Sa­mu­el zu­grei­fen: „Der ist doch sehr gut!‟ Aber Gott sagt ihm: „Ein ar­mer Mensch sieht, was vor Au­gen ist; Gott sieht das Herz an.‟ Und schließ­lich wird der Jüngs­te ge­holt. Die Fa­mi­lie hat­te ihn gar nicht erst kom­men las­sen. „Der ist‘s.‟ Sa­mu­el salb­te ihn zum Kö­nig. Er wird der be­rühm­te Kö­nig Da­vid.

Got­tes­diens­te

Mittwoch
15.05.2024
7. Woche der Osterzeit

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
16.05.2024
7. Woche der Osterzeit

15:00 Uhr

Maiandacht

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschließend Seniorennachmittag im Pfarrheim

18:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

Freitag
17.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Ökumenisches Abendgebet

Kirche auswärts

in St. Albani oder Kapelle NMH

Samstag
18.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Wort-Gottes-Feier

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
19.05.2024
PFINGSTSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
22.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
23.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

15:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschl. Seniorennachmittag

Samstag
25.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

18:00 Uhr

Maiandacht mit schlesischen Marienliedern

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
26.05.2024
DREIFALTIGKEITSSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
29.05.2024
8. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Ver­an­stal­tung­en

Es wurden keine passenden Veranstaltungen gefunden.

Aus un­se­rer Ge­mein­de ist ver­stor­ben

Frau Ruth Zajonc ver­starb im Al­ter von 82 Jah­ren. Die Trau­er­fei­er und die Bei­set­zung fin­den am Frei­tag, dem 30.6.2017, um 11:00 Uhr auf dem Fried­hof Uschlag statt.

Herr, gib ihr die ewi­ge Ru­he
und das ewi­ge Licht leuch­te ihr.
Herr, lass sie ruh­en in Frie­den. Amen.

Die Kol­pings­fa­mi­lie Han­no­versch Mün­den ver­an­stal­tet

Die Bü­che­rei emp­fiehlt

Die Wahr­heit über den Fall Har­ry Que­bert von Joël Dicker

Ein Skan­dal er­schüt­tert das Städt­chen Au­ro­ra an der Ost­küs­te der USA: Drei­und­drei­ßig Jah­re, nach­dem die eben­so schö­ne wie ge­heim­nis­um­wit­ter­te No­la dort spur­los ver­schwand, taucht sie wie­der auf. Als Ske­lett im Gar­ten ih­res eins­ti­gen Ge­lieb­ten. Der be­rühm­te, zu­rück­ge­zo­gen le­ben­de Schrift­stel­ler Har­ry Que­bert steht plötz­lich un­ter dring­en­dem Mord­ver­dacht.

Wir be­stel­len SCHUL­BÜ­CHER !!!

Mit je­der Buch­be­stel­lung wird die An­schaf­fung neu­er Me­di­en für die Bü­che­rei un­ter­stützt! Dan­ke!