Pfarr­brief - St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den

vom 4.3. bis zum 12.3.2017 - 1. Fas­ten­sonn­tag

Die Fas­ten­zeit ist
ei­ne Zeit der Gna­de,
ei­ne Zeit, um­zu­keh­ren
und im Ein­klang mit
un­se­rer Tau­fe zu le­ben.

Papst Fran­zis­kus

Über der Fas­ten­zeit liegt kein grau­er Schat­ten

Ein Kreuz von Asche, das sich die Gläu­bi­gen in den Got­tes­diens­ten am Ascher­mitt­woch auf die Stirn zeich­nen las­sen, ist das äu­ße­re Zei­chen für den Be­ginn der Fas­ten­zeit. Die dau­ert bis Os­tern und will den Chris­ten hel­fen, sich auf das Fest der Auf­er­ste­hung Je­su Chris­ti vor­zu­be­rei­ten.

Asche sym­bo­li­siert seit al­ters her die Ver­gäng­lich­keit des Men­schen so­wie Trau­er und Bu­ße. Den­noch be­herrscht trotz die­ses dra­ma­ti­schen Be­ginns nach den bun­ten Ta­gen des Kar­ne­vals und der nüch­ter­nen Li­tur­gie des Ascher­mitt­wochs kein grau­er Schat­ten die Fas­ten­zeit, wie der Er­fur­ter Li­tur­gie­wis­sen­schaft­ler Be­ne­dikt Kra­ne­mann un­ter­streicht. „Die Fas­ten­den kön­nen sich über Zeit und Ge­le­gen­heit freu­en, ih­re An­ten­nen wie­der auf Gott aus­zu­rich­ten und die ei­ge­ne Glau­bens­zu­ver­sicht zu er­neu­ern.“ Freu­de und Ge­wiss­heit, dass der Tod nach christ­li­chem Glau­ben nicht das letz­te Wort über den Men­schen spricht, wür­den die­se 40 Ta­ge bis Os­tern be­stim­men, sagt Kra­ne­mann.

Ei­gent­lich müss­te man von 46 Ta­gen spre­chen, doch die Sonn­ta­ge sind vom Fas­ten aus­ge­nom­men, weil je­der Sonn­tag ein klei­nes Os­ter­fest ist, an dem die Ge­mein­de zu­sam­men­kommt, Gott Dank sagt und den Tod und die Auf­er­ste­hung Je­su Chris­ti fei­ert. „Das Ziel der Fas­ten­zeit ist eben Os­tern und nicht das Fas­ten selbst“, er­klärt der Ex­per­te. Die Kir­che spre­che da­rum auch lie­ber von der ös­ter­li­chen Buß­zeit als von der Fas­ten­zeit, da­mit sich der Blick nicht auf das Fas­ten ver­engt.

Da­mit ist nicht al­lein der Ver­zicht auf Nah­rung ge­meint. „Es geht um ein be­wuss­tes Durch­bre­chen ge­wohn­ter Le­bens­ab­läu­fe. So soll be­wusst wer­den, was wirk­lich im Le­ben zählt: Zum Bei­spiel So­li­da­ri­tät, in­dem man selbst auf Din­ge und Ver­gnü­gun­gen ver­zich­tet und das ge­spar­te Geld an­de­ren spen­det. Oder die ge­mein­sa­me Zeit mit der Fa­mi­lie, weil man das Fern­se­hen ein­schränkt“, sagt Kra­ne­mann. Das könn­ten be­frei­ende, al­so ös­ter­li­che Er­fah­run­gen sein. „Und selbst­ver­ständ­lich ge­hö­ren auch Stil­le, Ge­bet und Me­di­ta­ti­on in die­se Zeit“, er­gänzt der Li­tur­gie­wis­sen­schaft­ler.

Pe­ter Wei­de­mann, Pfarrbriefservice.de

Got­tes­diens­te

Mittwoch
15.05.2024
7. Woche der Osterzeit

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
16.05.2024
7. Woche der Osterzeit

15:00 Uhr

Maiandacht

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschließend Seniorennachmittag im Pfarrheim

18:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

Freitag
17.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Ökumenisches Abendgebet

Kirche auswärts

in St. Albani oder Kapelle NMH

Samstag
18.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Wort-Gottes-Feier

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
19.05.2024
PFINGSTSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
22.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
23.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

15:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschl. Seniorennachmittag

Samstag
25.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

18:00 Uhr

Maiandacht mit schlesischen Marienliedern

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
26.05.2024
DREIFALTIGKEITSSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
29.05.2024
8. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Ver­an­stal­tung­en

Die Bü­che­rei emp­fiehlt

Strand­gut von Ben­ja­min Cors

Die Film­fest­spie­le in Can­nes: Dem jun­gen, auf­stre­ben­den Per­so­nen­schüt­zer Ni­co­las Guer­lain pas­siert ein un­ver­zeih­li­cher Feh­ler. Durch ei­ne ruck­ar­ti­ge Be­we­gung stößt er ver­se­hent­lich sei­nen Schütz­ling, ei­nen nam­haf­ten Mi­nis­ter, vor den Au­gen der Öf­fent­lich­keit zu Bo­den. Sei­ne Kar­ri­e­re ist ru­i­niert – er wird in sei­ne al­te Hei­mat, den idyl­li­schen Ba­de­ort Deau­ville in der Nor­man­die, straf­ver­setzt. Mit der Ru­he am Meer ist es je­doch bald vor­bei, als ei­ne ab­ge­trenn­te Hand an den Strand ge­spült wird. Ni­co­las be­ginnt auf ei­ge­ne Faust zu er­mit­teln. Und deckt ei­nen Fall auf, der Jahr­zehn­te zu­rück­reicht.

Ein­la­dung zum Fas­ten­es­sen und zur Pfarr­ver­samm­lung!

Am Sonn­tag, dem 19.3.2017, fin­det die dies­jäh­ri­ge Pfarr­ver­samm­lung mit Fas­ten­es­sen statt. Es wer­den ver­schie­de­ne Sup­pen von Mit­glie­dern des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes und Kir­chen­vor­stan­des an­ge­bo­ten. Da­zu gibt es selbst­ge­ba­cke­nes So­li­brot. So­li­brot ge­hört zu der dies­jäh­ri­gen Mi­se­re­or-Fas­ten­ak­ti­on und wird zu den Sup­pen ge­reicht. Auch die­ses Jahr möch­ten wir mit un­se­ren Spen­den zum Fas­ten­es­sen die Mi­se­re­or-Fas­ten­ak­ti­on un­ter­stüt­zen.

Las­sen Sie sich durch den Ka­len­der an­re­gen, das ei­ge­ne Le­ben neu zu ent­de­cken, den Blick für die Ei­ne Welt zu wei­ten und ös­ter­li­che Ver­än­de­rung zu wa­gen. Be­geg­nen Sie Men­schen in Bur­ki­na Fa­so, die uns von ih­rem Le­ben und Ih­ren in­no­va­ti­ven Ide­en er­zäh­len.

Tex­te, Ge­be­te und Im­pul­se zu sie­ben The­men la­den Sie je­den Tag neu zum In­ne­hal­ten ein. Auf dem Weg bis Os­tern be­glei­tet Sie der

MI­SE­RE­OR-Fas­ten­ka­len­der zwi­schen
WA­GEN - ER­KEN­NEN - ZWEI­FELN - AUF­RICH­TEN - HAN­DELN - HOF­FEN - JU­BELN

Der Fas­ten­ka­len­der ist für 2,25 Eu­ro auf dem Schrif­ten­stand oder im Pfarr­bü­ro zu er­wer­ben.