Pfarr­brief - St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den

vom 11.2. bis zum 19.2.2017 - 6. Sonn­tag im Jah­res­kreis

Die Ge­bo­te als No­ten der Me­lo­die un­se­res Le­bens. Doch Mu­si­zie­ren­de wis­sen, dass No­ten un­er­läss­lich sind, aber al­lei­ne nicht aus­rei­chen. Es feh­len der Takt­ge­ber und die Stimm­la­ge. Un­ser Takt­ge­ber ist Gott, die Stimm­la­ge ist die Lie­be.

Aus­ge­legt!

Bi­bel­wort: Mat­thä­us 5, 17‑37

Die Berg­pre­digt ist der Herz­schlag Je­su. Man muss sich bei den Wor­ten und Ab­schnit­ten nicht in Ein­zel­hei­ten ver­lie­ren, um zu emp­fin­den: Hier ist Je­sus der, der er sein soll; als der er an­ge­kün­digt wur­de; als der er sich jetzt auch of­fen­bart: der Sohn Got­tes. In dem ita­li­e­ni­schen Film „Das Evan­ge­li­um nach Mat­thäus“ aus 1964 spricht die Berg­pre­digt ein eher stren­ger jun­ger Mann – aber er spricht die Wor­te leicht, wie ne­ben­bei. Auch nicht vor ei­ner grö­ße­ren Hö­rer­zahl, son­dern vor Ge­le­gen­heits­hö­rern. Welt­ge­schich­te am We­ges­rand, so­zu­sa­gen. Die Berg­pre­digt war da­mals kein Er­eig­nis für die Mas­sen, son­dern ein paar Wor­te zwi­schen zwei Ort­schaf­ten. Aber was für Wor­te. Sie stel­len die Welt auf den Kopf.

Das wuss­te Je­sus. Und will es auch. Er wird ge­wusst ha­ben, dass man das nie mehr ver­gisst. Wie ei­ner das gan­ze Le­ben von Gott her er­klärt. Und kei­nen Zwei­fel lässt, dass Gott ist und sein wird bei al­lem, was man in sei­nem Na­men tut. Wo Gott ist, sagt Je­sus in die­sen Ver­sen, da ist Gü­te, Ver­söh­nung, Treue zu Men­schen und Treue zu den ei­ge­nen Wor­ten. Wo Gott ist, lebt man nicht leicht­fer­tig, son­dern in Ver­ant­wor­tung vor ihm. Wo Gott ist, macht man auch Feh­ler, schwe­re Feh­ler, aber man steht dann da­zu und re­det sich nicht he­r­aus. Die Berg­pre­digt ist der Herz­schlag Je­su.

Hier sagt er, wie das Le­ben geht: Freu­dig mit Gott; tap­fer im Her­zen.

Mi­cha­el Be­cker

Aus un­se­rer Ge­mein­de sind ver­stor­ben

Frau Do­ris Win­kel­mann ver­starb im Al­ter von 52 Jah­ren. Das Re­qui­em fin­det am 15.2.2017 um 11:00 Uhr in St. Eli­sa­beth statt. Im An­schluss wird die Ur­ne auf dem Fried­hof Neu­mün­den bei­ge­setzt.

Herr Rein­hard Frü­auff ver­starb im Al­ter von 46 Jah­ren. Die Trau­er­fei­er und Ur­nen­bei­set­zung fin­den am 14.2.2017 um 12:00 Uhr auf dem Fried­hof in Gim­te statt.

Herr, gib ih­nen die ewi­ge Ru­he und das ewi­ge Licht leuch­te ih­nen.
Herr, lass sie ru­hen in Frieden.

Amen.

Got­tes­diens­te

Mittwoch
15.05.2024
7. Woche der Osterzeit

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
16.05.2024
7. Woche der Osterzeit

15:00 Uhr

Maiandacht

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschließend Seniorennachmittag im Pfarrheim

18:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

Freitag
17.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Ökumenisches Abendgebet

Kirche auswärts

in St. Albani oder Kapelle NMH

Samstag
18.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Wort-Gottes-Feier

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
19.05.2024
PFINGSTSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
22.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
23.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

15:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschl. Seniorennachmittag

Samstag
25.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

18:00 Uhr

Maiandacht mit schlesischen Marienliedern

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
26.05.2024
DREIFALTIGKEITSSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
29.05.2024
8. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Ver­an­stal­tung­en

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Mit­ten im All­tag Gott - von Mein­rad Duf­ner

Be­ten mit Leib und See­le

Me­di­ta­tion und Kon­temp­la­tion sind heu­te für vie­le Men­schen wich­ti­ge Quel­len der Kraft. Mein­rad Duf­ner zeigt, dass man da­für nicht in weit ent­fern­ten re­li­giö­sen Tra­di­tio­nen su­chen muss. Das Chris­ten­tum kennt vie­le, teils ver­bor­ge­ne Schät­ze der Me­di­ta­tion, die zu neu­em Le­ben er­weckt wer­den kön­nen.