Pfarr­brief - St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den

vom 7.1. bis zum 15.1.2017 - Tau­fe des Herrn

Es ist wohl pu­rer Zu­fall

Der Riss im sprö­den Holz geht mit­ten durch Je­sus hin­durch, teilt ihn ge­wis­ser­ma­ßen. Für mich den­noch ein Bild Je­su vor sei­ner Tau­fe. Denn durch die Tau­fe erst wird Je­sus eins: Sei­ne Men­schen­na­tur und sei­ne Gött­lich­keit wer­den in ihm ver­eint durch Gott selbst: „Das ist mein ge­lieb­ter Sohn, an dem ich ge­fal­len ge­fun­den ha­be.?

Aus­ge­legt!

Bi­bel­wort: Mat­thä­us 3, 13-17

Das Wort „Tau­fe“ hat in sei­nem Ur­sprung mit den Wör­tern „tief“ und „tau­chen“ zu tun. Ja, Je­sus steigt hi­nun­ter in den Jor­dan und taucht in sei­ner Tau­fe tief in die mensch­liche Exis­tenz ein. Und er taucht tief in sein ei­ge­nes Ge­sen­det-sein ein. Es ist ein Ge­sen­det-sein „für die Men­schen und um des Hei­les wil­len“, wie es spä­ter im so­ge­nann­ten al­ten Glau­bens­be­kennt­nis hei­ßen wird. Man kann nur ver­mu­ten, wann Je­sus sei­nen Auf­trag sel­ber von Gott her be­grif­fen und so­mit sein öf­fent­lich­es Le­ben be­gon­nen hat. Aber vie­le The­o­lo­gen mei­nen heu­te, dass Je­sus mit sei­ner ei­ge­nen Tau­fe die­sen Auf­takt ge­setzt hat. Je­sus ist tief ein­ge­taucht in das Le­ben der Men­schen. Und gleich­zei­tig ist es bei die­sem Tauf­er­eig­nis über al­les Ver­ste­hen hin­aus hoch hi­nauf­ge­gang­en. Der Him­mel ist auf­ge­gan­gen, und Gott selbst hat sich mit­ge­teilt: „Das ist mein ge­lieb­ter Sohn.“

Wie sich die­se Sze­ne er­eig­net hat, das ent­zieht sich wohl un­se­rer Vor­stel­lungs­kraft. Ei­nes ist aber klar: Für frü­he Hö­rer und Hö­re­rin­nen die­ses Evan­ge­li­ums war die­ser Satz die of­fi­ziel­le In­thro­ni­sie­rungs­for­mel für den Kö­nig: „Je­sus ist Kö­nig“, war die Bot­schaft, und das wur­de ihm „von höchs­ter Stel­le“ zu­ge­sproch­en. Je­sus steigt tief hi­nein in das Le­ben. Und in die­sem Hi­nein­stei­gen und Hi­nein­tau­chen öf­fnet er auch für uns den Him­mel. So er­füllt er sei­nen Auf­trag, sei­ne Mis­si­on - für die Men­schen und um des Hei­les wil­len.

Chris­ti­ne Rod MC

Got­tes­diens­te

Mittwoch
15.05.2024
7. Woche der Osterzeit

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
16.05.2024
7. Woche der Osterzeit

15:00 Uhr

Maiandacht

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschließend Seniorennachmittag im Pfarrheim

18:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

Freitag
17.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Ökumenisches Abendgebet

Kirche auswärts

in St. Albani oder Kapelle NMH

Samstag
18.05.2024
7. Woche der Osterzeit

18:00 Uhr

Wort-Gottes-Feier

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
19.05.2024
PFINGSTSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
22.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Donnerstag
23.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

15:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

anschl. Seniorennachmittag

Samstag
25.05.2024
7. Woche im Jahreskreis

18:00 Uhr

Maiandacht mit schlesischen Marienliedern

St. Elisabeth, Hann. Münden

Sonntag
26.05.2024
DREIFALTIGKEITSSONNTAG

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Judas Thaddäus, Stau­fen­berg-Land­wehr­ha­gen

11:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Mittwoch
29.05.2024
8. Woche im Jahreskreis

09:00 Uhr

Hl. Messe

St. Elisabeth, Hann. Münden

Ver­an­stal­tung­en

Es wurden keine passenden Veranstaltungen gefunden.

Aus un­se­rer Ge­mein­de sind ver­stor­ben

Herr Man­fred Böh­nisch ver­starb im Al­ter von 78 Jah­ren. Die Trau­er­fei­er mit Ur­nen­bei­set­zung fin­det am Frei­tag, den 13.1.2017, um 11:00 Uhr auf dem Fried­hof Esche­ro­de statt.

Herr Al­fons Ple­wa ver­starb im Al­ter von 89 Jah­ren. Die Trau­er­fei­er mit Ur­nen­bei­set­zung fin­det am Frei­tag, den 20.01.2017 um 10:30 Uhr auf dem Fried­hof Wiers­hau­sen statt.

Herr, gib ih­nen die ewi­ge Ru­he und das ewi­ge Licht leuch­te ih­nen.
Herr, lass sie ru­hen in Frie­den. Amen.

Die Bü­che­rei emp­fiehlt

Das Lied von Ber­na­det­te - von Franz Wer­fel

Das Lied von Ber­na­det­te - von Franz Wer­fel

Un­zäh­li­ge Le­ser hat Franz Wer­fel mit sei­ner Ro­man­bio­gra­fie zu Ber­na­det­te Sou­bi­rous be­rührt. Ent­stan­den ist der Ro­man, nach­dem der jü­di­sche Schrift­stel­ler 1940 auf der Flucht nach Ame­ri­ka meh­re­re Woch­en in Lourdes leb­te. Die Ge­schich­te der jung­en Ber­na­det­te und der Ma­ri­en­er­schei­nung be­weg­te ihn, und er ge­lob­te, sie auf­zu­schrei­ben, soll­te er mit sei­ner Fa­mi­lie Schutz in Ame­ri­ka fin­den.

Ge­än­der­te Bü­ro­zei­ten

In der Zeit vom 10. Ja­nu­ar bis zum 17. Ja­nu­ar 2017 ist das Pfarr­bü­ro von Diens­tag bis Frei­tag von 9–13 Uhr ge­öff­net. Ab dem 18. Ja­nu­ar 2017 ist das Bü­ro wie­der zu den üb­lich­en Bü­ro­zei­ten er­reich­bar.