Pfarr­brief - St. Eli­sa­beth Han­no­versch Mün­den

vom 14.4.2018 bis zum 22.4.2018 - 3. Sonn­tag der Oster­zeit

In die­sem Jahr fin­det die „Wo­che für das Le­ben“ vom 14. bis 21. April 2018 statt. Un­ter dem Mot­to „Kin­der­wunsch. Wunsch­kind. Un­ser Kind!“ setzt sich die dies­jäh­ri­ge Wo­che für das Le­ben mit dem The­ma der Prä­na­tal­dia­gnos­tik aus­ein­an­der.

Die „Wo­che für das Le­ben“ ist seit mehr als 20 Jah­ren die öku­me­ni­sche Ak­ti­on der evan­ge­li­schen und ka­tho­li­schen Kir­che für den Schutz und die Wür­de des Men­schen vom Le­bens­an­fang bis zum Le­bens­en­de. In die­sem Jahr wer­den die bes­se­re me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung für Mut­ter und Kind, aber auch de­ren pro­ble­ma­ti­sche Sei­te in den Blick ge­nom­men: Kin­der mit ge­sund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen er­bli­cken im­mer sel­te­ner das Licht der Welt.

Die bun­des­wei­te Ak­ti­on wird durch den Vor­sit­zen­den des Ra­tes der Evange­li­schen Kir­che in Deutsch­land (EKD), Lan­des­bi­schof Dr. Hein­rich Bed­ford-Strohm, und den Vor­sit­zen­den der Deut­schen Bi­schofs­kon­fe­renz, Kar­di­nal Rein­hard Marx, er­öff­net.

Bei der „Wo­che für das Le­ben“ geht es in die­sem Jahr um Auf­ga­ben und Kon­se­quen­zen der Prä­na­tal­dia­gnos­tik und de­ren ethi­sche, me­di­zi­ni­sche und so­zia­le Ein­ord­nung. Be­son­ders wird die sich dar­aus er­ge­ben­de Fra­ge nach dem Wert des Le­bens mit Be­hin­de­rung in den Blick ge­nom­men. Die Be­wer­tung pränatal diagnostischer Me­tho­den ist nicht nur ei­ne me­di­zi­nisch-tech­ni­sche Sa­che. Hier müs­sen vor­nehm­lich auch ethi­sche Kri­te­ri­en und die je­wei­li­gen ge­sell­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen be­rück­sich­tigt wer­den. In den me­di­zi­ni­schen Fort­schrit­ten se­hen die ka­tho­li­sche und evan­ge­li­sche Kir­che nicht nur hilf­rei­che Maß­nah­men für die Ge­sund­heit von Mut­ter und Kind, son­dern auch die Ge­fahr ei­ner zu­neh­men­den Ab­leh­nung von Kin­dern mit Be­hin­de­rung und das Stre­ben hin zu ver­meint­lich per­fek­ten Men­schen.

Die „Wo­che für das Le­ben“ setzt sich für ein „Ja“ zum Le­ben ein. Da­bei sind ge­ra­de auch die schwie­ri­gen Le­bens­si­tua­tio­nen im Fo­kus, in de­nen Paa­re ste­hen, die al­le Mög­lich­kei­ten der Vor­sor­ge aus­schöp­fen wol­len und sich nach ei­nem ge­sun­den Kind seh­nen. Den Seel­sor­gern be­geg­nen vielfach Men­schen, die über ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten und Maß­nah­men der Prä­na­tal­dia­gnos­tik nach­den­ken und vor wich­ti­gen und oft schwie­ri­gen Ent­schei­dun­gen ste­hen. Bei die­sen Über­le­gun­gen möch­ten die Kir­chen Ge­spräch und Ori­en­tie­rung an­bie­ten. Sie zei­gen Mög­lich­kei­ten der Unterstüt­zung, Be­ra­tung und Be­glei­tung auf, die El­tern in sol­chen Krisensituationen in An­spruch neh­men kön­nen.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen unter diesem Link.

Aus un­se­rer Ge­mein­de ist ver­stor­ben

Frau Marie Stu­ke ver­starb im Al­ter von 99 Jah­ren. Die Trau­er­fei­er und die Ur­nen­bei­set­zung haben be­reits statt­ge­fun­den.

Herr, gib ihr die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte ihr.
Herr, lass sie ruhen in Frieden.
Amen.

Kirch­weih­ju­bi­lä­um St. Ju­das Thad­dä­us am 22.4.2018

Die Hei­li­ge Mes­se be­ginnt um 15:00 Uhr und wird von Weih­bisch­of Heinz-Günt­er Bon­gartz ge­hal­ten. Zur Mess­feier wird “Fun in Music“ sing­en. Gruß­worte der Gäs­te sind nach der Hei­li­gen Mes­se ge­plant.

An­schließend hat man Ge­le­gen­heit zu ei­nem Bei­sam­men­sein, bei dem es ei­ne Power-Point-Prä­sen­ta­ti­on und ei­ne Fo­to­aus­stel­lung gibt: Rück­blick 50 Jahre Ju­das Thad­däus.

Die Bü­che­rei emp­fiehlt

Für un­se­re Le­ser ab 11 Jah­ren
Tesla's un­vor­stell­bar geni­ales und ver­blüf­fend ka­tas­tro­pha­les Ver­mächt­nis

Ein ka­put­ter Toas­ter, ei­ne ur­al­te Ka­me­ra, ei­ne de­fek­te Au­to­bat­te­rie: Wie konnte Nick ah­nen, dass es sich bei dem Schrott auf sei­nem Dach­bo­den um bahn­brech­en­de Er­fin­dung­en Ni­ko­la Tes­las han­delt? Lei­der sind die Ge­gen­stän­de nicht nur geni­al, son­dern auch ge­fähr­lich. Denn der Ge­heim­bund der Ac­ce­le­ra­ti will sie für sich - um je­den Preis!